Ist es heute soweit? Als Maria, Josef und Eselchen bei Einbruch der Dunkelheit ein Nachtlager suchen, beginnt es in Marias Bauch zu zwicken. Sind das nur Bauchschmerzen oder die ersten Anzeichen für die Geburt des Kindes? Was ist jetzt zu tun?

Das Baby von Bethlehem erzählt Kindern das, was in der klassischen Weihnachtsgeschichte ausgespart wird – wie das Jesuskind geboren wurde, und zwar mit allem, was dazugehört: Wehen, warme Wickel, Nabelschnur und Plazenta. Vorfreude, Sorge, Jubel und Dankbarkeit. Die Tochter des Wirts hilft Maria während der Geburt im Stall, Josef lernt Neues in dieser Nacht, und ein mutiges Hirtenkind bringt alle zusammen. Jesus stammt in dieser Geschichte nicht vom Heiligen Geist, und statt unbefleckter Empfängnis gibt es hier jede Menge Flecken aus Fruchtwasser und Käseschmiere.

Das Baby von Bethlehem ist Weihnachtsgeschichte und Aufklärungsbuch in einem. Für Kinder ab 5 Jahren. Und für neugierige Leser:innen jeden Alters.

Die 1. Auflage (November 2021) wurde dank der Crowdfunding-Kampagne finanziert: www.startnext.com/babybethlehem

Lesealter

5 – 10 Jahre

Seitenzahl

36 Seiten

Sprache

Deutsch

Abmessungen

21 x 0,6 x 28 cm

Preis

€ 14,00

Erscheinungstermin

29. November 2021

ISBN

978-3-00-070641-7

Dieses Kinderbuch wagt einen Spagat: Es ist Weihnachtsgeschichte und Aufklärungsbuch in einem.

Wie geht das?

Das Baby von Bethlehem erzählt Kindern das, was in der klassischen Weihnachtsgeschichte ausgespart wird: Die Geburt des Jesuskindes mit allem, was dazugehört: Wehen, warme Wickel, Nabelschnur und Plazenta. Vorfreude, Sorge, Jubel und Dankbarkeit. Damit schärft sie den Blick für das Wunder von Bethlehem: Dass in einer kalten Nacht eine Frau unter schwierigen Bedingungen und ohne Hebamme ein Kind gebärt — und dass das Neugeborene überlebt. Die Tochter des Wirts hilft Maria während der Geburt im Stall, Josef lernt Neues in dieser Nacht, und ein mutiges Hirtenkind bringt alle zusammen.

Ansatz: Weihnachtsgeschichte modern und humanistisch

Die Geschichte nimmt die Leser:innen mit auf den beschwerlichen Weg nach Bethlehem und hat hohen Wiedererkennungswert: Eselchen, Stall, Weihnachtsstern, Schafe und Hirten, Maria, Josef und Jesus.

Es ist eine humanistische Erzählung: Das Jesuskind ist in dieser Geschichte nicht vom Heiligen Geist, übrigens auch nicht von Josef (willkommen Patchworkfamilie), und kommt wie jedes kleine Menschlein unter ziemlich irdischen Anstrengungen auf die Welt. Statt unbefleckter Empfängnis gibt es hier jede Menge Flecken aus Fruchtwasser und Käseschmiere.

Auch die wertvolle Arbeit von Hebammen wird anschaulich geschildert, obwohl in jener Nacht im Stall keine professionelle Hebamme anwesend war. Wie das erzählerisch gelöst wird, verrät die Geschichte beim Lesen.

Idee: Über die Geburt ins Gespräch kommen

Kinder können bei einer Geburt meist nicht anwesend sein. Hier können sie es. Sie dürfen nah dabei sein, genau hingucken, mitfühlen und Fragen stellen. Die Geschichte lässt Kinder teilhaben an den Ereignissen bei der Geburt. Mögliche Ereignisse, denn jede Geburt verläuft anders, wird individuell unterschiedlich erlebt.

Das Buch kann einen sehr persönlichen Austausch zwischen Eltern und Kind anregen: Was passiert, wenn Mama ins Geburtshaus oder ins Krankenhaus geht? Wie kommt das Geschwisterchen zur Welt? Wie wurde ich geboren?

Wie die Babys in den Bauch kommen, wissen viele Kinder schon. Aber wissen sie auch, wie sie heraus kommen?